Langstrecke 2015 – es tut sich ‚was

Auch wenn ich von der Ökomesse in Ingelheim nicht sehr begeistert war (siehe Bericht), so hatte der Tag doch etwas Gutes.

Nach den ersten Versuchen 2014 mit dem i3 längere Strecken zu fahren, war dies eine gute Gelegenheit für einen neuen Versuch.

Was hat sich getan? Wie sehen die Lademöglichkeiten aus? Hat sich am Fahrzeug, durch die verschiedenen Updates (neue Software!) etwas verändert?

 

Ja, es hat sich einiges getan und dies durchweg positiv.

Die Reichweite des Fahrzeugs hat sich deutlich verbessert (an den Akkus wurde zwar nichts verbessert, die Reichweitenberechnung ist jedoch wesentlich besser geworden). Die Reichweite lag bei ca. 150 km. Der größte Teil der Strecke wurde auf der Autobahn mit Geschwindigkeiten zwischen 90-100 km/h zurückgelegt.

 

Inzwischen gibt es einige Schnelllader für den i3, so dass nur noch kurze Aufenthalte notwendig sind. Schade ist, dass nicht alle Lademöglichkeiten im Navi des i3 angezeigt werden. So ist es immer noch ratsam die Strecke bereits vor dem Start zu planen und die entsprechenden Lademöglichkeiten zu suchen.

 

Die Strecke im Einzelnen:

  1. Etappe Ettlingen-Mannheim – ca. 70 km
  2. Etappe Mannheim-Ingelheim – ca. 90 km
  3. Etappe Ingelheim-Wiesbaden – ca. 33 km
  4. Etappe Wiesbaden-Dossenheim – ca. 94 km
  5. Etappe Dossenheim-Ettlingen – ca. 68 km

 

Ladestationen

Mannheim BMW Niederlassung – ca. 15 Minuten

Ingelheim bzw. im Nachbarort (das Laden wäre wahrscheinlich nicht notwendig gewesen, da noch genügend Reichweite vorhanden war – somit nur zur Sicherheit) – ca. 30 Minuten

Wiesbaden DG Verlag – ca. 20 Minuten

Dossenheim – hier hätten ca. 5 Minuten gereicht, da nur ca. 10 km in der Reichweite bis Ettlingen gefehlt haben. Wegen der Veranstaltung vor Ort war der Aufenthalt jedoch länger und der Akku wieder voll

 

Fazit:

Im Vergleich zu 2014 gibt es wesentlich mehr Schnelllader. Das macht Langstrecken einfacher und stressfreier. Schlecht sind teilweise noch die Standorte der Lader. Der Lader in Mannheim liegt fast mitten in der Stadt, d.h. Es ist ein Umweg den Lader überhaupt zu erreichen.

Flächendeckend sind die Schnelllader ebenfalls noch nicht verfügbar, dies hat zur Folge, dass zusätzliche Fahrstrecken zu den Ladern einzuplanen sind (dies kostet Zeit und Reichweite).

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