Auch 2016 gab es wieder eine eRUDA – ‚elektrisch rund um den Ammersee‘. Wie die letzten beiden Jahre bin ich wieder am Freitag angereist. Dank größerer Batterie in meinem i3 und deutlich besserer Ladeinfrastruktur war die Fahrt kein Problem.
Erster Zwischenstopp war der Schnelllader in Gruibingen, direkt an der A8. Hier lagen 114 km hinter mir und knapp 80 km vor mir zum nächsten Schnelllader. Die Reichweite wäre ausreichend gewesen um auf diesen Stopp zu verzichten – aber sicher ist sicher. Nach ca. 10 Minuten Laden ging es weiter. Bereits hier war ein weiterer Teilnehmer der eRUDA an der Ladesäule, der gerade seinen Ladevorgang beendete.
Nächster Zwischenstopp: Schnelllader in Jettingen-Scheppach. Hier habe ich etwas länger geladen. Bis Fürstenfeldbruck, dem ‚Fahrerlager‘ der eRUDA sind es von hier noch ca. 90 km. Am Lader war richtig ‚Betrieb‘. Neben meinem i3 stand noch ein weiterer i3 (dem Fahrer konnte ich noch etwas unterstützen, da er (noch) nicht richtig mit dem Fahrzeug und den Lademöglichkeiten vertraut war) und ein Kia Soul – ebenfalls ein Teilnehmer der eRUDA.
Der Rest der Fahrt war dann ebenfalls kein Problem. Erster Anlaufpunkt war das Hotel in einem Nachbarort von Fürstenfeldbruck. Insgesamt war ich knapp über 4 Stunden (inkl. Ladepausen) unterwegs. Im Vergleich zu den Jahren 2015 und 2014 war das eine deutliche Verbesserung. Der größte Vorteil war die Verfügbarkeit der Schnelllader, diese waren in den Jahren zuvor noch gar nicht vorhanden.
Zum Vergleich: 2015 stand ich alleine schon 90 Minuten in Günzburg zum Laden.
Danach ging es zum Fahrerlager nach Fürstenfeldbruck. Dort trafen nach und nach die anderen Teammitglieder ein. Bei den anderen Teams war ebenfalls das ein oder andere bekannte Gesicht zu sehen. Wie immer ergaben sich unterhaltsame Gespräche.
Als Rahmenprogramm gab es noch verschiedene Vorträge rund um das Thema Elektromobilität.
Schade war, dass an den uns zugewiesenen Plätzen nur ’normale‘ Steckdosen zur Verfügung standen, das hatte ich aus den Jahren zuvor anders in Erinnerung. Weiterhin waren am Freitag nicht so viele Fahrzeuge vor Ort. Das war 2015 ganz anders.
Abends ging es dann mit den anderen Teammitgliedern zum gemeinsamen Essen. Nach einem langen Tag ging es danach wieder ins Hotel. Am Hotel direkt konnte ich nicht laden, aber ca. 100 m entfernt stand eine öffentliche Ladesäule.
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