Tag 2 – Samstag
Es ging früh los. Um 7.30 schnell im Hotel gefrühstückt, dann das voll geladene (und vorgeheizte Auto – es war doch recht frisch) an der Ladesäule ‚abgestöpselt‘. Danach nach Fürstenfeldbruck noch ein Teammitglied am Hotel abholen (er hatte sein Fahrzeug im Fahrerlager stehen lassen) und die anderen Teammitglieder treffen.
Um 9.00 war Fahrerbesprechung. Irgendwie war das eine langatmige Angelegenheit – zumal wirklich alle Informationen im Fahrerhandbuch zu finden waren.
Dieses Jahr ging es auch für mich auf die eRUDA Challenge – eine Rundfahrt über fast 300 km. Die Route ging von Fürstenfeldbruck, nach Landsberg, danach zum Schloss Neuschwanstein und über Garmisch-Partenkirchen zurück nach Fürstenfeldbruck.
Im Gegensatz zu 2015 gab es für die Challengeteilnehmer keine Straßensperrungen, so dass die Tour relativ problemlos machbar war. Beim Aufenthalt in Garmisch habe ich ein paar kWh nachgeladen. Durch flotte Fahrweise und ordentliche Anstiege war der Verbrauch nicht ganz optimal. Außerdem wollte ich den Rückweg nach Fürstenfeldbruck über die Autobahn fahren und nicht über die Landstraße.
Im Fahrerlager zurück, war ich überhaupt erst das zweite Fahrzeug das von der Challenge wieder zurück gekommen ist. Das war eigentlich erstaunlich, da das i-Team noch einen Umweg über das BMW Hotel in Ammerwald gefahren ist.
Einige Teilnehmer haben sich anscheinend irgendwo mit der Route verrechnet – es gab die Forderung die Maximalzeit über 18 Uhr hinaus zu verlängern. Im Normalfall war die Strecke in der vorgegebenen Zeit jedoch machbar.
Am Abend war das Fahrerlager gut besucht und der Eindruck vom Freitag hat sich nicht fortgesetzt. Unglücklich war, dass zwischenzeitlich der Strom ausgefallen ist. Anscheinend war die Belastung doch zu hoch. Das Problem konnte jedoch gelöst werden.
Während das Team den Abend gemütlich bei Italiener verbracht hat, konnte der i3 im Fahrerlager wieder aufladen und war nach dem Essen bereits wieder bei 100%. Müde ging es danach wieder ins Hotel.